Psychologie / Mental Health

Psychologe in Emmen

LERNE DICH SELBST BESSER KENNEN

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit

Seelisches Leiden ist Teil der menschlichen Existenz. Wir betrachten den Menschen als unteilbares Ganzes und setzen uns für eine gleichwertige Betrachtung psychischer Krankheiten innerhalb der Gesundheitsversorgung ein.

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Psychische Störungen

Depressionen sind die häufigsten psychischen Krankheiten überhaupt und entsprechen einem psychischen, körperlichen und verhaltensbezogenen Reaktionsmuster auf Überforderung. In der Depression setzt sich eine Person mit einer bereits eingetretenen überwältigenden Verlust- oder Belastungssituation auseinander. In beiden Fällen spielt neben der biologischen Anlage vor allem die Einstellung des Betroffenen zu sich selbst, zur belastenden Lebenssituation und zur daraus entstehenden körperlichen Reaktion eine wesentliche Rolle. Depressionen treten oft in kritischen Übergängen mit besonderen Belastungen oder in Verlustsituationen auf. Bei uns lernen Patientinnen und Patienten diese Situationen zu verstehen und entdecken einen achtsameren Umgang mit sich selbst.

Burnout ist eine zeittypische, meist arbeitsbezogene Stressreaktion, bei der die persönlichen Kraftreserven zuvor gesunder Individuen versiegen und sich als Folge ein anhaltender, negativer Seelenzustand einstellt. Burnout gilt als Risikofaktor für die oft schleichende Entwicklung körperlicher oder psychischer Stressfolgeerkrankungen (z.B. Depression, vegetative Dysregulation). Betroffene leiden primär unter Erschöpfung und Motivationsverlust, einem subjektiven Gefühl verminderter Effektivität und sie entwickeln oft eine Entfremdung gegenüber ihrer Arbeit mit negativer Einstellung und dysfunktionalem Verhalten (Zynismus).

Nach kritischen Lebensereignissen, unter Dauerstress, bei Vorliegen genetischer Veranlagungen bzw. früher biografischer Belastungen kann sich aus normaler, gesunder Angst eine Angststörung entwickeln. Die Folgen sind erhebliches Leiden, eine zunehmende Einschränkung des Lebensradius und unter Umständen auch Zweiterkrankungen – etwa Depressionen oder Süchte. Oft wirken hier Eskalationsmechanismen auch dann weiter, wenn die unmittelbaren Auslöser entfallen sind, so dass die Gefahr einer Chronifizierung besteht. Deshalb sind schnelles Erkennen und eine sofortige, effektive Behandlung gerade bei Angststörungen von grösster Bedeutung.

Bis noch vor ein paar Jahren glaubte man, dass sich ADHS, bzw. ADS mit dem erwachsen werden auswächst. Heute wissen wir, dass auch im Erwachsenenalter ca. 5-10% der Menschen unter den Symptomen leiden. Die Beeinträchtigungen sind beispielsweise im Beruf, im Studium oder in der Partnerschaft für die Betroffenen belastend. Unsere Spezialisten beraten Sie gerne.

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